Wie komme ich zur Ruhe und in einen besseren Schlaf? plus Yoga Nidra

Immer mehr Menschen klagen über Schlafstörungen wie Ein- und Durchschlafprobleme. Jeder von uns weiß, wie wichtig Schlafen für uns als eine Form der Erholung ist! Wenn wir nicht gut geschlafen haben, werden wir unkonzentriert, fahrlässig und emotional unausgeglichen. Wir können in Situationen nicht mehr der Stimmung adäquat reagieren, was zu weiteren Herausforderungen und das wiederum gegebenenfalls zu weiteren Schlafstörungen führt.
Wer kennt das nicht von sich, Fernsehen aus und ab in Bett, Licht aus, schlafen! So oder so ähnlich gehen die meisten von uns ins Bett. Es scheint, als ob wir uns den Übergang vom Wachsein zum Einschlafen gar nicht gönnen. In unseren Breitengraden ist ja auch nicht die Sonne plopp weg und dann sofort die Nacht da. Es ist ein Prozess des Übergangs. Mutter Natur zeigt uns, wie wir Übergänge schaffen können.
Letzte Woche durfte ich erleben, wie schön das Ritual ist, wie Kinder ins Bett gebracht werden – und Erinnerungen aus meiner Kindheit kamen auf. Da wird der Schlafanzug ausgesucht, das Bett aufgeschüttelt, die Zähne werden geputzt und dann geht’s ins Bett zum Kuscheln oder/und zum Geschichte vorlesen… Ach, wie schön!
Wir gönnen den Kindern Zeit, in einen verlangsamenden Rhythmus zu kommen..
Meine Einladung an dich: Wie wäre es, wenn wir ein neues Ritual für das Zubettgehen für Erwachsene kreieren…

Lass uns eine neue liebevolle Struktur finden.
Ein Struktur gibt uns eine Form der Sicherheit, in der wir loslassen und den Übergang genießen können. Lass uns damit beginnen, dass wir uns eine Stunde für das Ritual des Zubettgehens geben. Also, zum Beispiel, um 22 Uhr beginnen und gegen 23 Uhr Licht aus und in den Schlaf abtauchen.

Schaffe dir eine liebevollen Umgebung
Schau, dass alle Lichtquellen entfernt werden, wie z.B. der dauerhaft leuchtende Radiowecker. Da es in der Stadt fast nie richtig dunkel wird, achte auch auf dunkle Vorhänge, so dass kein Licht mehr in das Zimmer strahlt. Dadurch erhält unser Körper die Information „schlafen“.
Wechsele die Bettwäsche regelmäßig. Schüttle die Bettdecken auf, bevor du in Bett gehst, damit sie so richtig flauschig sind.

Schalte alle elektronischen Geräte ab
Elektronische Geräte haben immer eine Ausstrahlung, insbesondere in der ablenkenden Form wie Fernseher oder Smartphones. Verbanne alle elektronischen Geräte aus dem Schlafzimmer, damit keine Verführung entsteht, noch mal eben schnell die Emails zu checken oder kurz bei Facebook vorbeizuschauen. Fernseher bergen ein Suchtpotenzial in sich, daher verbannst du deinen Fernseher am besten einfach aus dem Schlafzimmer und schaltest ihn, um das Zubettgehen vorzubereiten, um 22 Uhr ab.

Bring das Frische rein
Lüfte noch einmal das Schlafzimmer durch, vielleicht möchtest du dann ein Raumspray verwenden, das einen beruhigenden Duft hat, wie Rose oder Lavendel, z.B. Pure Love Raumspray

Wärme lässt uns schmelzen
Wenn du zu kalten Füßen neigst, dann ist es hilfreich, ein Fußbad mit Meersalz zu nehmen. Das stimuliert unsere Nierenenergie und lässt uns in die Stille eintauchen. Massiere anschließend deine Füße mit einem Lavendelöl von dōTERRA (hier im Shop) und ziehe dir ein paar Socken an.
Vielleicht möchtest du dein Fußende im Bett mit einer Wärmflasche vorwärmen.

Einladung zur Langsamkeit
Sehr wichtig ist es, dass du die Energie einlädst, sich zu verlangsamen. Mache ruhige achtsame Bewegungen. Renne nicht mehr durch die Wohnung und versuche noch schnell etwas zu erledigen. Erlaube dir selbst, dass alles, was bis 22 Uhr nicht erledigt wurde, bis zum morgigen Tag warten darf und dann deine Aufmerksamkeit erhalten wird. Dies ist vor allem für die Vieldenker und Intervallschläfer gut, die immer wieder in der Nacht aufwachen.
Eine gute Möglichkeit ist auch, als Vorbereitung zum Zubettgehen ein Bad zu nehmen, z.B. mit dem Epsom Badesalz mit Rosen (Hier im Blog)
Vermeide es, anregende oder sogar aufregende Bücher im Bett zu lesen, denn das führt dazu, dass wir innerlich nicht zur Ruhe kommen.
Eine weitere Möglichkeit ist es das Mond-Tonikum zu trinken (Hier im Blog)

Entspannung üben – Yoga Nidra für Entspannung –
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist auch, die Gedanken und nicht nur den Körper zur Ruhe einzuladen. Ich selbst setze mich gern auf mein Bett und lasse nochmal meinen Tag Revue passieren und bin dankbar für die Dinge, die mir begegnet sind und die ich erlebt habe. Wir können dem etwas entgegensetzten indem wir lernen uns wieder zu entspannen. Hierfür gibt es für Euch die MP3 Yoga Nidra zur Entspannung

Ihr seht, es gibt viele verschiedene Möglichkeiten, den Schlaf und Ruhe einzuleiten. Welche sind deine? Teile doch deinen Erfahrungen, die dir helfen, deinen Tag abzurunden.
Was funktioniert für dich und was gar nicht?

Ich freue von euch zu lesen!
Bis dahin
Sleep well
Wolfgang